New Work Week in Nürnberg

Wow, was für eine Woche – auch wenn wir noch “mitten drin” sind ist der Ticketverkauf für unsere Veranstaltungen beendet. Vielen Dank an alle Workshopgeber*innen & Teilnehmer*innen, dass ihr in diesen turbulenten Zeiten dabei wart. Wir freuen uns bereits heute auf die New Work Week Nürnberg 2021!

Für alle die noch nicht genug haben, in Bamberg gibt es noch Events im Oktober. Mehr Infos dazu auf der Standortseite von Bamberg. 

Wir freuen uns auf eine spannende Woche mit einem bunt gemischten Programm aus online – offline – hybrid Veranstaltungen rund um das Thema New Work.

UNSER ALLER SICHERHEIT STEHT FÜR UNS IM VORDERGRUND! ALLE PRÄSENZWORKSHOPS FINDEN UNTER EINHALTUNG DER GÜLTIGEN VORGABEN STATT, DAS BEDEUTET UNTER ANDEREM:

– TRAGEN EINES MUND-NASE-SCHUTZ BEIM KOMMEN, GEHEN, TOILETTENGANG & WENN DER MINDESTABSTAND NICHT GEWAHRT WERDEN KANN
– WAHRUNG DER MINDESTABSTÄNDE VON 1,5 METERN (DIE RÄUMLICHKEITEN BIETEN AUSREICHEND PLATZ SICH ZU VERTEILEN)
– ZUSÄTZLICH DEN LOKALEN VORGABEN FOLGEN (Z. B. EINBAHNSTRASSEN BERÜCKSICHTIGEN
– ALLGEMEIN GÜLTIGE VORGABEN Z. B. AUF DAS HÄNDESCHÜTTELN VERZICHTEN, NIES-ETTIKETTE EINHALTEN, REGELMÄSSIGES HÄNDEWASCHE

BEI FRAGEN SPRECHT UNS GERNE AN UNTER WELCOME@NEW-WORK-WEEK.COM

Und das erwartet euch 🙂 …

Humanfy lädt ein

21.09.2020

#NEW WORK WEEK OPENING MIT HUMANFY

Unsere Arbeitswelt ist im Umbruch. Im Spannungsfeld von Globalisierung, Digitalisierung, Demographie, Wissenszuwachs und Klimawandel suchen Unternehmen nach Lösungen für ihre internen und  externen Herausforderungen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, finden sich unter dem Schlagwort New Work vielerlei Methoden, Maßnahmen und Meinungen. Ursprünglich als Sozialutopie von Prof. Frithjof Bergmann erdacht, hat sich New Work zunehmend als Philosophie auch für die Wirtschaft etabliert.

Bislang allerdings fehlt eine übergreifende Definition von New Work für den Bereich der Wirtschaft. Die New Work Charta will diese Lücke schließen und auf der Ebene von Arbeitsprinzipien New Work für Unternehmen definieren und somit eine Orientierungshilfe geben für Unternehmen, Praktiker, Wissenschaftler und andere New-Work-Interessierte. Dies gelingt mit der Ausarbeitung der fünf Prinzipien Freiheit, Selbstverantwortung, Sinn, Entwicklung und Soziale Verantwortung.

Der Workshop startet zunächst mit einem kurzen Impuls zur Charta und den Prinzipien, bevor die Teilnehmenden mit dem humanfy New Work Canvas in einen dreistufigen Workshop-Prozess starten. In einem hybriden Team von Teilnehmenden vor Ort als auch von Online-Teilnehmenden wird der Workshop interaktiv gestaltet, wird sich ausgetauscht zu den unterschiedlichsten Ansätzen und Erfahrungswerten. Der humanfy New Work Canvas ist ein kreatives Tool zur Visualisierung der fünf New-Work-Prinzipien und gibt die Möglichkeit zu identifizieren:
 wo steht man bei den fünf Prinzipien als Einzelperson, Team oder Organisation,
 auf welche New-Work-Aktivitäten sollte sich konzentriert werden und
 wie können diese Aktivitäten konkret angegangen werden.

Über die Referenten

Markus Väth ist einer der profiliertesten New Worker und Organisationscoaches im deutschsprachigen Raum und seit mehr als zwölf Jahren in den Themen New Work, Management und Führung tätig. Darüber hinaus hat er mehrere Sachbücher im Bereich New Work, Management und Psychologie verfasst und ist Lehrbeauftragter für New Work und Organisationsentwicklung an der Technischen Hochschule Nürnberg.

Anja Gstöttner studierte Jura und Personalmanagement und arbeitete über 20 Jahren in nationalen und internationen Human Resource Teams, davon 15 Jahre als Führungskraft und fast 10 Jahre in Deutschen HR-Gesamtverantwortungen und als Mitglied der Geschäftsleitung auf Konzernebene. Seit über 10 Jahren beschäftigt sie sich mit der sogenannten Lernenden Agilität. Als Mental-Coach und -Trainer unterstützt sie Menschen und Organisationen, sich selbstwirksam aufzustellen, um Ziele fokussiert, werteorientiert und gesund zu erreichen.

Der Ausschuss für Fachkräfte-
sicherung der IHK Nürnberg für Mittelfranken lädt im Rahmen der New Work Week 2020 ein

21.09.2020

#Wie kann man der IHK beibringen, jemandem New Work beizubringen?

Neben der Antwort auf diese Frage ist Ziel des Workshops, gemeinsam mit euch spielerisch-methodisch diesen – und euren – Fragen auf den Grund zu gehen:

  • Wie kann man New Work überhaupt lernen?
  • Lässt sich New Work managen?
  • Bringt’s ein Lehrgang „New Work Manager (IHK)“?

Natalie Golob und Evelyn Peppler laden ein

22.09.2020

#Organisationskompass in der Praxis

14.30 – 15.30 Uhr
Das Zentrum: Die persönliche Sinnstiftung erforschen mit Natalie Golob

Im Zentrum vieler Prozesse in Organisationen steht immer öfter die große Frage nach Purpose und Sinn. Auch individuell treibt uns die Frage nach der eigenen Sinnstiftung um. Aber wie finde ich die „echte“ Antwort, die nicht nur gut klingt sondern wirklich stimmig ist?

  • Du lernst die Methode „Visionwalk“ als ganzheitliche, effektive Möglichkeit kennen und probierst sie praktisch aus.
  • Du näherst Dich Deiner persönlichen Sinnstiftung in einem selbstgewählten Kontext.
  • Du erlebst die Gruppe als Spiegel und Verstärkung.

16.00 – 17.00 Uhr
Quadrant „Management“ mit Evelyn Peppler

„Gute“ Entscheidungen sind Grundvoraussetzung für „gutes“ Gelingen und oft eine Herausforderungen in Teams.
Hier lernt Ihr eine klare und einfache Methode (Systemisches Konsensieren) für effektive und nachhaltige Entscheidungen kennen.
Dabei loten wir die Pole innerer Widerstand und maximale Energie aus, die bei Entscheidungen eine wesentliche Rolle spielen.

  • Du erlebst schnelle Entscheidungsfindung anhand einer einfachen Methode.
  • Du siehst Handlungsmöglichkeiten, um Ideen in Teams effektiv zur Abstimmung zu bringen.
  • Du lernst eine Methode kennen, um für Deine Ideen die Führung zu übernehmen und sinnstiftend handlungsfähig sein.

Über die Referentinnen

Natalie Golob ist Organisationsberaterin und Coach mit dem Schwerpunkt vitale Arbeitskultur. Als Theaterpädagogin und Regisseurin kam sie vor 20 Jahren über das Unternehmenstheater in die Wirtschaft. Zusammen mit ihren Kolleg*innen steht sie für ganzheitliche Organisationsentwicklung von der Mission bis zum Tool, von „good old school“ bis New Work. Mit Sven Latzel ist sie Inhaberin von „Vitale Arbeitskultur“ und führt einen Co-Working-Space in Nürnberg Schoppershof. www.vitale-arbeitskultur.de

Evelyn Peppler ist Human-und Prozesscoach und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation mit dem Schwerpunkt Prozessbegleitung von Teams bei Veränderungen und Entscheidungen. Als Ingenieurin hat sie mehr als 10 Jahre in Projektteams gearbeitet und diese geleitet. Seit 18 Jahren unterstützt sie Führungs-und Projektteams beim Erkennen, wo die Kräfte und Chancen im Unternehmen liegen und Entscheidungen auf der Basis von Nachhaltigkeit, Akzeptanz und Vertrauen zu treffen, um damit langfristig sinnvolle Weichen zu stellen. www.epep.de Partnerin von Vitale Arbeitskultur.

Dr. Karl Kollischan lädt ein

22.09.2020

#Persönliche Verantwortung und Ownership

Selbstverantwortung spielt eine zentrale Rolle in New-Work-Organisationen. Zum einen müssen entsprechende Freiräume zur Selbstorganisation und damit die Möglichkeit zur Übernahme von persönlicher Verantwortung geschaffen werden. Zum anderen geht es um eine bewusste selbstverantwortliche Haltung der Führungskräfte und Mitarbeiter.

In diesem Vortrag geht es darum, wie wir immer stärker aus einer selbstverantwortlichen Haltung heraus agieren können. Dabei orientieren wir uns am Responsibility Process® von Christopher Avery, der einen gangbaren Weg zu einer positiven Verantwortungskultur aufzeigt – für sich persönlich und in Organisationen.

Essentiell ist unser Umgang mit Problemen. Auch klugen, gut ausgebildeten und hoch motivierten Menschen passiert es immer wieder, dass sie im Problemdenken verharren, statt sich wirklichen Lösungen zuzuwenden. Dies liegt an einem mentalen Muster das in unseren Köpfen abläuft, wenn wir mit Problemen konfrontiert werden. Die Art und Weise wie wir dieses Muster durchlaufen, entscheidet darüber, ob wir Verantwortung aus innerer Freiheit und Stärke heraus übernehmen und die wirklichen Probleme angehen oder nur unsere Zeit und Energie verschwenden.

Aus einer Haltung der Selbstverantwortung schaffst Du mehr Wert für Dich, für Dein Team und Dein Umfeld. Und Du inspirierst Deine Mitmenschen dazu, ihrerseits mehr Verantwortung zu übernehmen.

Über den Referenten

Dr. Karl Kollischan begleitet als Agile Coach und Change Agent Menschen und Organisationen bei agilen Transitionen und unterstützt sie bei der Einführung von agilen Methoden und dem Leben von agilen Werten. Dabei stehen für ihn immer Menschen und ihre Interaktionen über der dogmatischen Befolgung von Prinzipien. Karl ist Coach und Facilty Member in “The Leadership Gift Program” von Christopher Avery und Trainer für den “The Responsibility Process Leading and Coaching Workshop“. Er ist ICAgile-zertifizierter Trainer für den Workshop “Coaching Agile Transitions with Lean Change Management”.

Christina Wolf lädt ein

22.09.2020

#WIR SIND PERMANENT NEUEINSTEIGER – LIFEHACKS FÜRS LERNEN

In der VUCA* Welt brauchen wir die Haltung “Wir sind permanent Neueinsteiger” und die Integration von Lernen in unseren (Arbeits)alltag. Lernen soll leicht sein, Spaß machen und persönlich Mehrwert bringen – dann geht es wie von selbst.

Wir werden mit praktischen Übungen
– Lern-Hindernisse aus dem Weg räumen
– für eine konkrete Situation das Lernen beflügeln
– zum Dranbleiben das individuelle Erfolgsrezept festlegen.

Lasst Euch überraschen!

Bitte vorab diese zwei Selbsttests durchführen und Ergebnis zum Workshop mitbringen. Wir arbeiten damit weiter.
• Welcher Lerntyp bin ich? https://www.fernstudium-bewertung.com/test/welcher-lerntyp-bin-ich
• Was ist meine intrinsische Motivation? https://pelz.fuehrungskompetenzen.net/www/form/ident/Motiv-2

*VUCA ist ein Akronym für die englischen Begriffe Volatility ‚Volatilität‘ (Unbeständigkeit), Uncertainty ‚Unsicherheit‘, Complexity ‚Komplexität‘ und Ambiguity ‚Mehrdeutigkeit‘.

Über die Referentin

Christina Wolf nimmt seit 20 Jahren verschiedene Rollen in IT Projekten ein – von Fachexpertin über Projektleitung und Qualitätsmanagement zur aktuellen Rolle Scrum Master. Sie ergänzt dieses Wissen und Erfahrung um vielfältige Interessen wie Design oder Wissenschaft, die sie als Impulse und Antrieb zur Weiterentwicklung für sich aufnimmt und in Teams einbringt. Lernen als Routine in jedem Alter und jedem Umfeld sieht sie als Kernkompetenz in unserer schnell veränderten VUCA Welt an. Dieser Workshop ist ein Baustein, um die Veränderungen wahrzunehmen und handlungs- sowie anpassungsfähig zu sein.

 

Jutta Jürgen lädt ein

22.09.2020

#Agile Kommunikation – der Treibstoff in der Co-Creation

Dieser interaktive Workshop lässt ähnlich einem Blick in den Spiegel erkennen: wo stehe ich aktuell mit meiner Art der Kontaktgestaltung und wo ist mein Entwicklungsfeld? Sich ins Team einbringen und die Zusammenarbeit gestalten, kann mehr sein als ein stand up-meeting oder eine uferlose Diskussion.

Agile Kommunikation macht Freude und ist Wegbereiter zur Ideenentwicklung.

Für die Gestaltung von Produkten und Leistungen, die Kunden wirklich brauchen und für die Arbeitswelt im wachsenden digitalen Kontext braucht es den Mut zum echten Austausch.

Wer sind im Allgemeinen die Akteure in Diskussionen: die Lauten und Schnellen. Was ist mit den Leisen und Nachdenklichen? Kommen die nicht zu Wort oder haben es längst aufgegeben? Was ist mit einer unpopulären Meinung, die von der bekannten Grundlinie abweicht – unaussprechlich?
Einfach zu schade, wenn ein großer Teil der Kompetenz nicht einbezogen und abgewogen wird.

Wie geht jetzt agile Kommunikation? analog – gut zuhören – direkter Austausch – unterschiedliche Perspektiven platzieren – aufeinander Bezug nehmen – hierarchiefrei – mit klaren Regeln für Fairness und Chancengleichheit.

Ihr erlebt das abgewandelte Format der Debatte als Teilnehmer und als Zuhörer und probt den konstruktiven Streit um die besten Argumente für die Entwicklung guter Ideen. Danach lässt sich gezielt abwägen, welche Punkte in die Realität übertragbar sind und zu Lösungen weiterentwickelt werden können.

Agile Kommunikation ist wie Sport: Kondition und Technik sind die Basis – der fair ausgetragene Redewettstreit bringt Leben und Freude in die Sache. Dieser Workshop bringt euch auf den Geschmack für mehr davon…

Über die Referentin

Dr. Isabella Klien, Natalie Golob & Evelyn Peppler laden ein

22.09.2020

#Workshop mit Buchpräsentation:
“Es geht ums Ganze: Mit dem Organisationskompass zum lebendigen Unternehmen”.

Wie können Lebendigkeit und Leistungsfähigkeit von Organisationen auch in unsicheren Zeiten gefördert werden? Wie gelingt es konkret, dass Menschen und Organisationen ihr volles Potenzial entfalten, erfolgreich im Wandel navigieren und einen wichtigen Beitrag in der Welt leisten?

Eine Antwort gibt der Organisationskompass, der auf dem Medizinrad indigener Gesellschaften basiert und ein zentrales Instrument des holistischen Beratungsansatzes Genuine ContactTM (GC) ist. Der Organisationskompass ist ein Multitalent, der mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten aufwartet: Auftragsklärung, Diagnose, Entwicklung und Evaluierung. Zudem lässt er sich auf allen Ebenen einsetzen: für Einzelne, Teams und Organisationen.

Natalie Golob und Evelyn Peppler von „Vitale Arbeitskultur“ freuen sich, dass ihre Salzburger Kollegin Isabella Klien auf ihrer Buchtour hier Station macht. Isabella Klien stellt nicht nur ihr neues Buch vor sondern gibt auch eine Kostprobe der Anwendung. Im praktischen Teil führt sie uns auf ganzheitliche Art durch den Organisationskompass, damit wir die Wirksamkeit dieses Prozesses anhand eines konkreten, persönlichen Beispiels erleben. Weitere Praxisfälle sowie Fragen an die Buchautorin und die Gastgeberinnen runden den Workshop ab. Danach gibt es Zeit für Vernetzung mit Gleichgesinnten, denen ein sinn- und werteorientiertes Wirtschaften am Herzen liegt.

Anja Roters und Annika Leopold
laden ein

22.09.2020

# Was bedeutet Lernen für dich heute? Design Thinking zum Schnuppern und Experimentieren mit dem Design Dash im Online-Format

Problemframing, Ideation, Decision, Prototyping, Testing sind nach dieser Session keine Fremdwörter mehr. 8 Themen zur Auswahl. 1 Design Thinking Prozess im Schnelldurchlauf. Viele Erkenntnisse zum Mitnehmen und Weiterdenken.

Früher galt für berufliches Know-How das, was heute noch fürs Radfahren gilt: Was man einmal gelernt hat, kann ein Leben lang angewendet und muss nie erneuert werden. Wissen und Können waren haltbare Ressourcen. Heute ist das Wissen von gestern vielleicht morgen schon veraltet. Was man heute noch anwendet, wird dank des rasanten technologischen Fortschritts übermorgen schon nutzlos sein.

Um auf den neuen, digitalen Märkten bestehen zu können, müssen Unternehmen eine umfassende Lernkultur im Betrieb etablieren. Andere Lernformen als bisher, neue Regeln für effektives Training und die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter sind nur einige Beispiele dafür.
Wir nähern uns acht Themenfeldern aus dem Bereich „neues Lernen“. Der Design Dash ist hierfür eine super Experimentiermöglichkeit!

  • Du wirst den Design Thinking Prozess in Zoom-Breakout-Sessions und mit dem Online-Tool Mural durchlaufen und eigene Erfahrungen sammeln.
  • Du gewinnst Erkenntnisse für die eigene Persönlichkeit und deine Organisation.
  • Du lernst den nutzerzentrierten Innovationsprozess an einem Beispiel kennen und kommst direkt ins Tun. Eben: Machen statt Reden! Bist du dabei?

 

Über die Referentinnen

Anja Roters berät seit vielen Jahren Kunden im Marketing- und IT-Umfeld. Als passionierte Kundenbegeisterin bringt sie die richtigen Personen und Leistungen zusammen und führt Projekte in interdisziplinären Teams von der Akquisition bis zur finalen Umsetzung. Ab 2014 begleitete sie den Umbau eines hierarchisch aufgestellten Unternehmens zur agilen Teamorganisation. Heute ist sie freiberuflich als Business Facilitator tätig. Neues Arbeiten und die Entwicklung praxisnaher Umsetzungsmöglichkeiten sind ihre Themen. Sie unterstützt Führungskräfte und Teams in ihrer Zusammenarbeit und verbindet dabei bewährte Methoden mit neuen Arbeitsformen.

Annika Leopold ist Inhaberin von „Die Digitalwerkstatt” – Innovationsagentur und Kreativ Space unter einem Dach. Sie begleitet Unternehmen in verschiedenen Funktionsebenen dabei, Digitalisierung profitabel umzusetzen. Nach über 15 Jahren Konzernerfahrung im Prozess Consulting gründete sie 2010 „Die Digitalwerkstatt” als Think Tank für kreatives Querdenken und professionelle Hands-on-Mentalität. Schwerpunkte ihrer Arbeit: Business Design, Digital Marketing und Projektmanagement. Ihr Engagement für offene Ökosysteme und der stetige Ausbau des Community-Gedankens öffnet ein breites Netzwerk an Experten und Ideengebern.

 

Antje Konrad und Manuel Illi laden ein

23.09.2020

#Zwischen Methode und Intuition

Unser ganzes Leben bringt man uns neue Methoden bei und gerade in der Arbeitswelt gelten sie als Erfolgsgarant.

Aber was ist eigentlich mit der Intuition, dem ominösen Bauchgefühl? Wir wollen gemeinsam mit euch erkunden, wo Methoden das Mittel der Wahl sind und wo ihr auf eure Intuition vertraut – und vielleicht entdeckt ihr dabei ungeahnte Kompetenzen… ?

Über die Referenten

Manuel Illi ist agiler Lerncoach, Scrum Master und Berater im Bereich agiles Lernen und alternative Lernformen. Früher als Germanist und Kulturwissenschaftler tätig, ist er jetzt als Lerncoach in internationalen Projekten unterwegs. Er unterstützt sowohl Individuen als auch Teams bei den Herausforderungen, die modernes Lernen aufwerfen.

Antje Konrad ist IT Projektleiterin mit einem Faible für Digitalisierung, Menschen und New Work. Wie Zusammenarbeit funktioniert, was Agilität wirklich heißt und welche Rolle Kultur spielt, hat sie in diversen Projekten erlebt. Ihr Ziel ist es im Arbeitsalltag alte Strukturen aufzubrechen, neue Wege zu gehen und Veränderung anzuregen.

Greple & MyPegasus laden ein

23.09.2020

#RETHINK LEARNING – FÜHRT UNS KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ZUM SELBSTORGANISIERTEN LERNEN?

Durch Big Data Analysen und künstliche Intelligenz können zukünftig relevante Soft- & Hard Skills evaluiert und somit individuell Sinn stiftende Entwicklungspfade aufzeigt werden. Greple & MyPegasus zeigen im Workshop wie KI hilft, selbstorganisiertes Lernen zu ermöglichen.

New Work bedeutet auch, dass sich individuelle und kollektive Bedürfnisse und damit einhergehend sicher geglaubte Berufe radikal verändern. Digitalisierung, Globalisierung und unser Verständnis von Kollaboration haben dazu geführt, dass beinahe die Hälfte aller heute existierenden Berufe vor 10 Jahren nicht existent waren. Berufe, Kompetenzprofile und unsere Auffassungen von Arbeit transformieren sich stetig. Lebenslanges Lernen kann nicht mehr nur Floskel sein. New Work erfordert New Learning.

Kluge Lehre muss die Lernumwelten so organisieren, dass die Subjekte sich mit ihnen in einer selbstwirksamen Weise auseinandersetzen und dabei Kompetenzen entwickeln können. Lernen ist ein individueller, lebenslanger Prozess, der auf Freude an Entwicklung und am Entdecken beruht.

Im gemeinsamen Workshop mit der MyPegasus GmbH, einer der führenden deutschen Transfergesellschaften, diskutieren wir, wie das Zusammenspiel von künstlicher Intelligenz und menschlicher Kreativität Grundlage für selbstorganisierte Lernumgebungen schafft.

MatchManao lädt ein

23.09.2020

#Der Weg zu deinem glücklicheren Ich

Alle sprechen von New Work und als Grundstein braucht es eine wertschätzende Zusammenarbeit. Gemeinsam schaffen wir eine menschlichere und persönlichere Businesswelt!

Inhalt des Workshops:

  • Selbstreflexion durch die Persönlichkeitsanalyse der Software von MatchManao
  • Bildung des Grundverständnises für psychologische Strukturen in der eigenen Person im Arbeitskontext
  • Einsatz des Motivations- und Verhaltensspiegel
  • Reflexionsperspektive im Teamkontext
  • Handlungsempfehlungen zur Intervention und Optimierung des eigenen Wirkens im Team

Über die Referenten

Alexandra Alex bringt mit elf Jahren Berufserfahrung die Expertise und das Feingefühl für interdisziplinäre Teams mit. Diese Teams hat sie in hunderten Projekten als InHouse Projektmanagerin und in ihrer Selbständigkeit erfolgreich geführt. Sie ist Mama, Gründerin und das Herz von MatchManao, als CEOO bringt sie das mit was es braucht, um die Arbeitswelt an die Menschen anzupassen und nicht andersrum. Mit dieser Erfahrung unterstützt sie junge Gründerinnen als Mentorin.

Urs Merkel arbeitet seit über sieben Jahren in internationalen Projekten von Indonesien über Indien, von Europa bis in die USA. Mit seiner Expertise im eCommerce, Data Science und seiner Spezialisierung in Organizational Behaviour bringt der Gründer und CETO von MatchManao das mit was es braucht, um die Punkte von technischer Innovation und achtsamer Zusammenarbeit für die Arbeitswelt zu verbinden. Seine Vision: Jeder Mensch soll im für sich passenden Lebenseinklang leben können.

Jürgen Elkeries lädt ein

23.09.2020

#Mit Führung und Haltung positive Veränderungen erzielen

In  dieser Veranstaltung wollen wir Beispiele dafür vorstellen, welches Verständnis von Führung sowie welche strategische Ausrichtung eines Unternehmens den positiven Impact von New Work unterstützen kann.

Unternehmen müssen sich immer mehr ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stellen, die Einstellung der Menschen zur Arbeit ändert sich. Gefragt ist ein neues Verständnis des Wirtschaftens, des Miteinander in Unternehmen sowie eine neue Sicht von Führungskräften auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Unsere Haltung bestimmt, wie wir Arbeit wahrnehmen und wie erfolgreich wir positive Veränderungen bewirken können. Entsprechend kommt der Haltung eine zentrale Rolle im Thema New Work zu.

Anhand konkreter Unternehmensbeispiele wollen wir Impulse geben und mit Euch im Kontext New Work über Haltung und die Rolle der Führungskräfte und Unternehmensziele sprechen.

Über den Referenten

Jürgen Elkeries hat einen MBA Sustainability Management abgeschlossen und gibt mit Vorträgen und Workshops Impulse dafür, wie Unternehmen mit dem richtigen Verständnis von Corporate Responsibility die Grundlage für nachhaltigen Erfolg und eine stabile Reputation legen. Dabei bezieht er die Themen Arbeitswelt (New Work), Digitalisierung (Corporate Digital Responsibility) und Nachhaltigkeit (Corporate Sustainability) mit ein und zeigt die Zusammenhänge auf.

Jürgen Mohr und Michael Groß laden ein

24.09.2020

#Evolutionäre Organisationen – Mehr Effizienz und schnelleres Reaktionsvermögen mit ehrlich glücklichen Mitarbeitern

Megatrends wie Digitalisierung, Globalisierung, New Work haben einen enormen Einfluss auf unsere Gesellschaft und unsere Arbeitswelt. Der Arbeitsalltag der Organisationen ist geprägt von ständig wechselnden Marktbedingungen, komplexen Fragestellungen, sich verändernden Erwartungen der Kunden und Mitarbeiter. Die Organisationen müssen wandlungsfähig werden! Klingt plausibel, doch wie lässt sich das in der Praxis umsetzen?

Im Rahmen eines Workshops werden konkrete Praktiken aus dem Management 3.0 gezeigt, die das Zusammenspiel von Mitarbeitern, Teams und Organisation so gestalten helfen, dass nachhaltige Veränderungen erreicht werden können. Du kannst diese in kleinen Gruppen direkt ausprobieren!

Im Anschluss erwarten Dich spannende Einblicke in den und wertvolle Erkenntnisse aus dem bisherigen Organisationsentwicklungsprozess der Caritas Nürnberger Land, die sich  Mitte 2018 auf die Reise zu mehr Selbststeuerung, Ganzheitlichkeit und Agilität gemacht hat.

Hands-on Workshop – Praktiken für eine moderne Organisation 

  • Du möchtest eine moderne, effizientere Organisation aufbauen oder bist schon auf dem Weg dorthin. Erfahre, wo Deine Organisation heute einzuordnen ist.
  • Du musst eine Entscheidung treffen, bist aber unsicher über die Auswirkungen auf Deine Motivation. Du möchtest wissen, was Deine Kollegen und/oder Mitarbeiter motiviert. Du willst neue Mitarbeiter anstellen und möchten lernen, was sie antreibt. Es ist Zeit die Moving Motivators zu verwenden.
  • Delegation von Verantwortung ist nicht einfach. Manager befürchten oft einen Kontrollverlust, wenn sie selbst-organisierende Teams in Erwägung ziehen, und kreative Netzwerker wissen manchmal nicht, wie sie sich selbst organisieren sollen. Ein Delegation Board ermöglicht es dem Management, die Delegation von Verantwortung zu definieren und das Empowerment sowohl für das Management als auch für die Mitarbeiter zu fördern.
  • Die Anerkennung wertvoller Arbeit, nicht finanzielle Anreize, fördert die intrinsische Motivation innerhalb einer Organisation. Erfahre, welche Kriterien förderlich für eine gewinnbringende Belohnung von Mitarbeitern sind.


Ehrlich glücklich

Wie können sich alt eingewachsene, traditionell hierarchisch organisierte Unternehmen mit einer differenzierten Binnenstruktur so aufstellen, dass sie den Herausforderungen der Globalisierung und Digitalisierung gewachsen sind und die Mitarbeiter*innen gerne dort arbeiten, also ehrlich glücklich sind? Dabei entsteht der Handlungsdruck aufs Unternehmen durch ein geändertes Denken in den Köpfen der Mitarbeiter_innen, Bewerber_innen, Kund_innen, Auftraggeber_innen, die zur Verfügung stehenden Ressourcen werden aber nicht mehr. Mit Gelassenheit gilt es, altbewährt Erhaltenswertes und zukunftweisend Neues so in Einklang zu bringen, dass alle arbeitsfähig bleiben und für sich individuell zukunftsweisende Wege finden.

Seit Mitte 2018 befindet sich die Caritas Nürnberger Land, ein mittelgroßes Unternehmen mit ca. 300 Mitarbeiter_innen in einem Organisationsentwicklungsprozess zu mehr Selbststeuerung, Ganzheitlichkeit und Agilität. Der Verband folgt in diesem Prozess mit externer Begleitung dabei den Grundgedanken des Buchs „reinventing organizations“ von Frederic Laloux.

Der Prozess soll sich auch systematisch auf die gesamte Caritas in der Diözese Bamberg mit 16 Rechtsträgern und 6000 Mitarbeiter_innen auswirken. Der Prozess bietet Interessierten und anderen Unternehmen viel Beispielhaftes.

 

Über die Referenten

Jürgen Mohr, Management 3.0 Facilitator, Agile Coach und Scrum Master, unterstützt und berät Organisationen bei der agilen Transformation, sowohl auf Projekt- als auch Organisationsebene. 2019 gründete er seine eigene Firma Teal Thrives. Er wird Ihnen in diesem Workshop Tools an die Hand geben, mit denen Sie morgen bereits Veränderungen im Kleinen als auch Großen angehen können.

Michael Groß, seit 2006 Geschäftsführer des Verbandes, sozialpolitischer Sprecher der mittelfränkischen Caritasverbände und Vorsitzender der Bezirksarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege im Bezirk Mittelfranken, berichtet aus erster Hand und beantwortet Rückfragen.

 

Sandra Marika Backert lädt ein

24.09.2020

#SELBSTVERANTWORTUNG – WIE ICH LERNE, MIR SELBST MEHR WERTSCHÄTZUNG ZU SCHENKEN UND DADURCH FÜR MICH UND ANDERE MEHR WERTSCHÖPFUNG ZU ERHALTEN

Durch Selbstwahrnehmung – Selbsterfahrung erhalten

Inhalt der Session:
◦ Durch Selbstwahrnehmung, Selbsterfahrung erhalten
◦ Erfahrungen, eigene Bedürfnisse zu erkennen und sich zu erlauben, diese zu kommunizieren
◦ Ich lade ein zu Übungen um seine inneren Antreiber zu erkennen
◦ Ich lade ein, sich sein inneres Team anzusehen (Friedemann Schulz von Thun) und dadurch eine Toolbox zu erhalten, um diese nachhaltig einzusetzen
◦ Ich gebe Tipps durch Sinneswahrnehmungen in Entspannungsphasen zu kommen
◦ Es gibt Einladungen die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, und dadurch mehr Wertschätzung für sich zu erhalten
◦ Transfer der eigenen Wertschätzung in Gruppenkonstellation

Zielgruppe:
◦ Menschen, die sich mehr Gelassenheit wünschen, im Alltag und Beruf
◦ Menschen, die sich manchmal gehetzt und gestresst fühlen
◦ Menschen, die versucht sind die Erwartungen von anderen zu erfüllen
◦ Menschen , die interessiert sind, eigene Antreiber zu erkennen und Tipps erhalten möchten damit umzugehen
◦ Menschen, die offen sind für neue Erfahrungen (Z.B. in der Natur) 

Über die Referentin

Sandra Marika Backert studierte Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing und Unternehmensführung. Sie arbeitete fast 20 Jahre in internationalen Marketing- und Brand Communications Teams, davon 10 Jahre als Führungskraft. Nachhaltigen Wandel selbst erleben, Lösung von Konflikten und Begleitung bei Veränderungsprozessen sind ihre Leitmotive. Mediative Kommunikation, persönliche  Weiterentwicklung nach Krisen (z.B. nach Burnout), Achtsamkeits-und Resilienztraining sind ihr Fokus. Als Mediatorin, naturzentrierter Coach, Kursleiterin für WaldbadenAchtsamkeit im Wald und Consultant für Marketing und Kommunikation unterstützt sie Menschen und Organisationen dabei, Vertrauen zu stärken, Konflikte zu lösen, Wertschätzung zu leben und werteorientierten Wandel selbst zu gestalten.

Veronika Unterrainer & Bastian Stange laden ein

24.09.2020

#WIE SAG ICH’S MIT VERKEHRSSCHILDERN – IMPLIZITE REGELN UND KULTUR IM UNTERNEHMEN VISUALISIEREN

“Hoppla – das hätte ich jetzt vielleicht nicht tun sollen!” – “Warum sehen die mich jetzt so seltsam an?” 

Jeder kennt diese oder ähnliche Situationen. Vielleicht noch neu im Unternehmen, der Abteilung oder der Position handelt man in bester Absicht und plötzlich gibt einem das Umfeld unmissverständlich zu verstehen, dass eine Handlung oder Aussage so nicht akzeptiert wird. Mal durch die Blume, mal mit Blicken, mal mit ganz konkreten Handlungen.

Man findet sie in keiner Onboarding-Checkliste, keinem Code of Conduct und Compliance-Dokument. Dennoch gibt es sie in jedem Unternehmen: unausgesprochene, implizite Regeln und Gesetze, die den Umgang miteinander bestimmen.

In unserem Workshop machen die wir diese unsichtbaren Regeln sichtbar. Wir betrachten, was genau Kultur im Unternehmenskontext ist und wie daraus implizite Regeln entstehen. Mit dem Gestalten von Verkehrsschildern machen die Workshopteilnehmer:innen genau diese Regeln aus ihrem Umfeld sichtbar. Wir reflektieren anschließend gemeinsam darüber und diskutieren, wie jede:r als Individuum die Kultur im Unternehmen mit formen und gestalten kann.

Über die Referenten

Veronika ‘Feli’ Unterrainer und Bastian Stange bringen zusammen 18 Jahre Erfahrung in verschiedenen Rollen in agilen Organisationen und aus der Arbeit mit Teams sowie Führungskräften mit. Mit ihrem Wissen unterstützen sie Organisationen und deren Mitarbeiter:innen bei ihren Reisen durch eine zunehmend komplexere Welt.

New Work Week Team & CodeCamp:N laden ein

24.09.2020

#Improvisationsräume und Innovationskultur – Impulsvortrag mit einem Communityevent

Wie gelingen uns Projekte, die wir wirklich wirklich wollen und welche Innovationskultur ist die, die wir uns schon immer gewünscht haben?

Mit weniger Organisationsstruktur und mehr Improvisationsräumen steigt der Kommunikationsbedarf und das Bewusstsein eines jeden einzelnen Menschen für das miteinander. So verändert unsere Arbeit uns selbst, weil nicht nur die vermeindlichen Experten gefragt sind, nein alle sind aufgefordert die eigene Meinung teilzugeben.

Nach einem spannenden Impulsvortrag von Arthur Soballa lassen wir den Abend gemeinsam mit gemütlichem Netzwerken und bei Pizza & Bier ausklingen.

Über den Referenten

Arhur Soballa studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und arbeitet als Creative Director für Unternehmen und Kreativ-Agenturen jeglicher Größe. Als Führungskraft und Trainer in einem DAX30 Unternehmen baute und führte er Standorte auf. In diversen Funktionen in der Marken- und Kommunikationsberatung beschäftigt er sich mit Aufbau von Prinzipien für eine menschliche Arbeitwelt, insbesondere zu Innovation und Selbstorganisation.

Evi Reich lädt ein

25.09.2020

#Playshop statt Workshop – Spielerische Ansätze für die Team- und Organisationsentwicklung

“Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. “
Friedrich Schiller (aus: Ueber die ästhetischer Erziehung des Menschen. [2. Teil; 10. bis 16. Brief.])

Ganz im Sinne der Zielsetzungen der New Work Week 2020 “Wir betrachten, was sich wirklich verändert: digital, spielerisch und „erfahrbar“. Wir erkunden die neue Welt der Zusammenarbeit und verbinden die Perspektiven von neuer Führungsrolle, Selbstentwicklung und zukünftigen Organisationsformen.”, lädt Euch Evi Reichs “Playshop” dazu ein, spielerische Ansätze für die Entwicklung Eures Teams oder Eurer Organisation auszuprobieren. Ihr bekommt in diesem 3-stündigen Playshop einen konkreten und aktiven Einblick in zwei sehr intuitive und effektive Methoden des “seriösen” Spielens: zum einen die Methode des Community Drum Circle nach Arthur Hull, und zum anderen in die Methode des LEGO Serious Play.

Beide Methoden verbindet die Attraktivität des Spielmaterials (Trommeln und LEGO-Steine) mit den unendlich vielfältigen individuellen Ausdrucksmöglichkeiten, die den Spieler*innen intuitiv damit zur Verfügung stehen. In der grenzenlosen Welt des Spiels können Gegebenheiten wie Hierarchien, Organisationsstrukturen, Regeln, Kommunikationswege, Kooperationsformen, Blickwinkel auf Themen spielerisch beleuchtet, herausgefordert, neu gedacht und neu bewertet werden, und zwar jenseits unserer individuell erlernten und gefestigten Rollenmuster, die wir für uns “Business-Ich” ausgeprägt haben. In der Verbindung ermöglichen die beiden Spielansätze die Bearbeitung komplexer Themen in innovativer und nachhaltiger Weise.

Aber wie genau kann Spielen im Business Kontext aussehen? Wie können Spielfelder gestaltet werden? Welche Regeln braucht ein Spiel im Business Kontext?
Diese Fragen werden wir in diesem NWW-Playshop ganz praktisch beleuchten, und auf dem Testfeld “Persönliche Werte vs. Team Werte” erproben. Wir finden spielerisch heraus, wo die Schnittmenge liegt, und was das für Dein Team in Deinem Arbeitsumfeld bedeuten könnte.

Über die Referentin

Evi Reich ist Inhaberin des in Fürth ansässigen Institut:// Zukunftsmusik, in dem Menschen aller Altersgruppen ihr kreatives Potenzial auf musikalischen, rhythmischen, bewegten und agilen Spielfeldern in Kursen, Trainings und Playshops entdecken und entwickeln dürfen. Die studierte Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin bringt über 15 Jahre Projektmanagement und Projektleitungserfahrung im Marketing, in der Großkundenbetreuung und im Personalbereich eines großen internationalen Konzerns mit. Nach einer persönlichen Krise 2012 besann Evi sich auf ihre Leidenschaft für die Musik und ihren “Purpose”, die verbindende Kraft des aktiven Musizierens in möglichst viele Bereiche der Gesellschaft zurückzutragen, absolvierte berufsbegleitende Ausbildungen zur Musik- und Rhythmuspädagogin sowie zur Facilitatorin für die agilen Methoden SCRUM, Design Thinking und LEGO Serious Play, sowie für die Facilitation von Community Drum Circles nach Arthur Hull (villagemusiccircles.com). Schwerpunkte der Arbeit sind Trainings zur Team-, Organisations- und Strategie-Entwicklung sowie Methodentrainings mit Rythmusbezug, Generationenübergreifendes Musizieren im Drum Circle, Stress Detox in rhythmisch-musikalischen Set-ups, und die elementare Arbeit mit Kindern im Bereich der musikalischen Frühförderung.